Montag, 23. März 2020

Marktforschung für alle, die dafür "kein Budget" haben

Während meiner Zeit im Marketing von UPC habe ich Tanya Lipshen kennengelernt. Sie war eine Kollegin, die im UPC Hauptquartier in Amsterdam gearbeitet hat, und sie war intern für Marktforschungstätigkeiten zuständig. Wir haben an einigen Projekten gemeinsam gearbeitet, und es hat mich immer wieder fasziniert, wie viele wichtige Informationen Tanya aus verschiedenen Datenmengen "rausholen" konnte.

Die Spezialistin hat sich jetzt selbstständig gemacht und bietet ihre langjährige Erfahrung vor allem kleineren Unternehmen und Startups an; Firmen, die oft glauben, weder Budget noch Zeit zu haben, um große Marktforschungsprojekte in Auftrag zu geben. Tanyas Ansatz ist "lean & mean, quick & clean", und sie fordert diese Denkweise heraus: "Mit mir als 'Research Hacker' geht das. In den letzen 20 Jahren habe ich intern für Firmen und extern bei Agenturen gearbeitet und gesehen, wie sich die Kundenbedürfnisse dramatisch unterscheiden. Manchmal braucht man ein breiteres Marktforschungsprogramm von einer Agentur, manchmal aber nur so schnell wie möglich eine pragmatische Entscheidungsgrundlage. In der Zusammenarbeit mit meinen Kunden ist es mir wichtig, dass wir uns nur auf genau das konzentrieren, was sie wirklich benötigen. So kommen wir auch unter schwierigen Bedingungen zu wichtigen, informativen Forschungsergebnissen."

Tanya ist Engländerin, immer noch in Amsterdam zu Hause und gerne international tätig. Daher auch meine Empfehlung für Firmen in Österreich: Schauen Sie sich das Angebot von Tanya Lipshen auf ihrer Website, die ich mit ihr gerade fertiggestellt habe - theresearchhacker.com - an und nehmen Sie mit ihr Kontakt auf für gute und rasche Marktforschung, die die Basis für gut fundierte Business-Entscheidungen ausmacht.

Mittwoch, 4. März 2020

Virtuelle Kunstgalerie von Greta Znojemsky

"Kunst muss nicht „schön“ sein (– darf es aber)." Greta Znojemsky, 1950 in Wien geboren, hat an der Hochschule für Angewandte Kunst die Meisterklasse für Grafik absolviert, ein Stipendium für weitere Studien in Paris bekommen und danach noch Ausbildungen im Bereich der Kunstpädagogik gemacht. Sie arbeitet seit den 1970er-Jahren als Künstlerin, seit 1987 leitet sie auch künstlerische Seminare und Workshops. Weit über 100 Ausstellungen hat sie in der Zeit gemacht, unter anderem auch in Berlin, Beijing, Athen, auf Malta, in Peru, Israel und Schweden. Ihre Arbeiten finden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen in Österreich (Henkel- Austria, Stadt Gmunden), Deutschland, Finnland, Australien, Peru (Museum für Gegenwartskunst, Cusco), Usbekistan (Sammlung British American Tobaccos, Taschkent) und Palästina (Sammlung International Center, Bethlehem). Und seit Neuestem auch im Internet.

Ihre alte Website war nicht nur etwas schwer zu finden und für die Anzeige am Handy nicht geeignet, sondern sie hat vor allem Greta Znojemskys Kunst keinen Gefallen getan. Bilder wurden abgeschnitten und in Formate gezwängt, die die technischen Rahmenbedingungen erfordert haben - dabei muss es ja genau umgekehrt sein! Wenn ich Kunst im Web zeige, muss die Kunst den benötigten Platz bekommen.

Mit Ihrer neuen Website unter www.gretaznojemsky.at kann Greta Znojemsky jetzt ihre ganzen Werke online zeigen - und ihre Werksammlung ist riesig und auch sehr vielfältig! Vielfalt ist auch ein wichtiges Stichwort in ihrer Arbeit: "Mein wichtigstes Anliegen ist aber Diversität, Wachsamkeit dem Zufälligen gegenüber, Bereitsein für den Zufall. Ein Bewusstsein den Ressourcen gegenüber und die Wiederverwertung von Dingen und Materialien." Schauen Sie sich das an.