Dienstag, 15. Dezember 2015

Weihnachtsgeschenk: Hülle für den Reisepass

Ich habe einen ganz kleinen Neffen, der sich (so sagt jedenfalls seine Mutter ...:-) zu Weihnachten eine Hülle für den Reisepass wünscht. Die Oma hat gegoogelt und eine kleine Odyssee durch verschiedenste "echte" Geschäfte gemacht, aber nichts dergleichen taugliches für Kinder gefunden. Da habe ich mir gedacht, es kann doch nicht so schwer sein, das selbst zu nähen?

Ist es auch nicht. Ich habe eine Anleitung gesucht, mehrere gefunden und mich für diese entschieden. Einen netten Stoff aus dem Schatzkammer geholt (mir hat gut gefallen, dass da ein Vogel drauf ist, da ich Reisepässe hauptsächlich mit Flugreisen verbinde) und bin Schritt für Schritt nach der Anleitung vorgegangen (den Teil mit der Landkarte auf der Vorderseite habe ich weggelassen). Am Ende kam eine Reisepasshülle - für Kinder passend - raus, die auch noch perfekt auf den Pass passt. Ein Weihnachtsgeschenk abgehakt!

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Handgemachte Kerzen aus echtem Bienenwachs

Bienenwachs ist ein wertvolles Naturprodukt, das von Honigbienen abgesondert und zum Bau von Bienenwaben genutzt wird. Bienenwachs hat außerdem eine ausgezeichnete Brennqualität, die - abhängig von der Reinheit des Wachses - gesteigert werden kann. Kerzen sind gut, um Räumen ein schönes, warmes Licht und eine stimmungsvolle Atmosphäre zu verleihen. Kerzen aus Bienenwachs sind daher eine ideale Kombination von guten Eigenschaften - nur sind sie oft optisch nicht so ganz der Reißer :-)

"Dagegen kann man doch sicher etwas tun!" dachte sich Sonja Fröstl vor rund zehn Jahren, und sie begann, mit der Herstellung von Kerzen aus echtem Bienenwachs, die stilmäßig in der heutigen Zeit liegen und einem moderneren Geschmack entsprechen. Mittlerweile hat sie jahrelange Erfahrung und Kompetenz auf diesem Gebiet, und ihre Kerzenkreationen sind wirklich wunderschön. Sie verwendet das Bienenwachs sowohl in der Naturfarbe als auch in verschiedenen warmen Tönen gefärbt. Ihre Motive und Formen sind sehr vielfältig, und am kommenden Wochenende (Samstag 5.12. bis inkl. Dienstag 8.12.) hat sie auf dem Grafenegger Advent einen Stand, wo man vor allem ihre Weihnachtskerzen, aber auch zeitlose Modelle für das ganze Jahr bewundern und erstehen kann. Hingehen zahlt sich aus!

Auf ihrer neuen Website kerzenmacherin.at sind einige ihrer Kerzen schon jetzt zu bewundern, und hier gibt es auch ein paar wertvolle Tipps zur Kerzenpflege:

Samstag, 28. November 2015

Subversiver Kreuzstich Upgrade

Ich war nie ein großer Fan von Kreuzstich Stickereien. Diese Kombination von meistens etwas kitschigen Motiven mit der fast schon naiven Darstellungsform des Kreuzstiches tut nichts für mich. Es fehlt mir allerdings überhaupt nicht an Wertschätzung für die Handarbeit, den Aufwand und alles, was dahinter steckt! Als ich vor vielen, vielen Jahren bei irgendeiner Tombola einen Tischläufer mit weihnachtlichem Kreuzstich-Motiv gewonnen habe, wanderte das Teil daher in die Lade und blieb dort in der Versenkung liegen. Zu wertvoll, um es wegzuwerfen, zu uninteressant, um es zu verwenden.

Vor ein paar Jahren entstand aber der Trend, der im Englischen "subversive cross-stitching" genannt wird - in Norwegen nennt man es "Guerrilla-Sticken", ich habe leider keinen deutschen Begriff dafür gefunden. Das ist wesentlich mehr nach meinem Geschmack! Traditionelle, langweilige Motive werden durch eher kontroverse Sprüche ergänzt, und dadurch bekommt das Ganze eine völlig neue, humoristische Dimension, die mir voll taugt.

Langsam nahm dann eine Idee Formen an, wie ich meinen faden Tischläufer doch noch brauchbar machen konnte. In der Mitte war nämlich noch jede Menge Platz für einen guten Spruch, somit musste ich nur ein paar Buchstaben dazusticken. Ich überlegte mir einen halbwegs familientauglichen Fluch für den lästigen Weihnachtsspeck, suchte mir eine einfache Vorlage für Kreuzstich-Buchstaben und stickte los. Bin auch noch rechtzeitig zum Advent fertig geworden! Bring on the Süßigkeiten - mal sehen, ob's hilft :-)

Mittwoch, 18. November 2015

Interim Management: Der frische Blick von außen

Es gibt in Unternehmen immer wieder Projekte, die idealerweise von einer externen, unabhängigen Person geleitet oder begleitet werden sollten. Dies kann viele Ursachen haben, wie zum Beispiel:

  • Flexible Lösung von temporären Ressourcenengpässen
  • Zusätzliche Unterstützung in fachlichen Spezialfällen
  • Rasche Verfügbarkeit um unvorhersehbare Ausfälle wettzumachen
  • Ein neutraler Blick von außen, der Lösungen findet, wo eine Situation festgefahren scheint.

Mag. Sabine Hermann-Kolb hat nach ihrem Studienabschluss in verschiedensten Bereichen viel praktische Erfahrung als Projektleiterin gesammelt, und parallel dazu hat sie sich auf diesem Gebiet städig weitergebildet und verschiedene Zertifizierungen bekommen. Dadurch kann sie für jedes Projekt individuell beurteilen, welche Methoden und Mitteln am besten eingesetzt werden. Mit ihrer besonders guten Kommunikationsfähigkeit, strukturierter Arbeitsweise und angenehmer Art kommt sie in jedem Umfeld gut an und kann somit in enger Kooperation mit den unternehmensinternen Projektbeteiligten jedes Projekt zum Ziel bringen.

Auf ihrer neuen Website stellt sie sich und ihr Leistungsangebot dar:

Sonntag, 15. November 2015

Mehr Farbe ins Grau

Der November und das graue Wetter haben mich dazu motiviert, wieder mal mein Dauer-Malprojekt upzudaten. Das habe ich dieses Jahr quasi vernachlässigt, die Vögelchen vom Jänner haben das ganze Jahr überlebt. Jetzt war mir das alles zu blass, daher habe ich die Malkiste ausgepackt und knallige Farben rausgeholt. Ich kann nicht genau sagen, was es jetzt darstellen soll, und es wird sich herausstellen, wie lange es so bleibt, aber es ist definitiv ein riesiger Farbklecks im Wohnzimmer geworden.

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Trends und Styletipps online

In der Wiener Innenstadt befinden sich zwei kleine Boutiquen, die lässig-elegante Mode renommierter Marken für Frauen, die sich gerne gut anziehen möchten: NOVITA (Singerstraße 8 und Ringstraßengalerien/EG). Dort findet man sowohl edle Designerstücke als auch preiswerte italienische Mode und Basics. Sie haben auch ein umfassendes Sortiment an Tüchern und Schals, mit denen jedem Outfit ein neuer Look verliehen werden kann. Bei der Auswahl der Kollektion legen Sie großen Wert auf natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen, Seide sowie Kashmir und eine hochwertige Verarbeitung.

Wer Lust hat, vorhandene Lieblingsteile neu zu kombinieren, ist hier auch bestens beraten. Die Mitarbeiterinnen von NOVITA geben ihren Kundinnen Tipps, wie sie diese in unterschiedlichsten Varianten tragen können und jedes Mal wie neu eingekleidet wirken. So kann man die Garderobe mit wenig Aufwand ein stylishes Fresh-up verpassen. Auch wenn man schon lange auf der Suche nach einem ganz bestimmten Stück um die eigene Garderobe zu ergänzen: Bei NOVITA können Sie die Missing Links aufspüren.

Auf der brandneuen Website www.novita-vienna.at gibt es regelmäßig Stylingtipps für Modeinteressierte, und wer den Newsletter abonniert, hat bei Neuheiten, Aktionen und Angeboten immer die Nase vorn.

Mittwoch, 30. September 2015

Was hat Stress mit Atmung zu tun?

Schon mal darüber nachgedacht, wie oft du pro Tag atmest? Es sind etwa 26.000 Mal! Da ist es dann nicht verwunderlich, dass wir über die Atmung - die BEWUSSTE Atmung - einiges in unserem System beeinflussen können, finde ich. Durch mein neuestes Webprojekt, atem-wege.at, habe ich die Ite Sonder kennenlernen dürfen, und von ihr einiges über integrative Atemarbeit, oder "Atemtherapie", erfahren. Als Flötistin liegt es nahe, dass man sich mit der Atmung beschäftigt, und so ist Ite auch zu ihrer Ausbildung zur integrativen Atemlehrerin gekommen.

Sie verbindet außerdem diese beiden Talente zu etwas ganz Einzigartigem, das sie Atem - Klang - Stille nennt. Ite ist an sich schon eine sehr, sehr angenehme Person, und in Kombination mit ihren Fähigkeiten wird das etwas ganz Tolles. Ich stelle mir einen stillen, schönen Raum vor, in dem ich bequem liege, meine Augen schließe, meine Atmung bewusst wahrnehme und durch verschiedene Techniken steuere, und dabei zu wunderschönen Flötenklängen in einen meditativen Zustand in mich hinein kehren kann .... Alles kommt zur Ruhe, ich nehme allein über meine Ohren und meine Atmung die Außenwelt wahr. Herrlich ...!

Das alles und noch viel mehr stellt uns Ite Sonder auf ihrer neuen Website www.atem-wege.at vor. Durchklicken - und dabei einige Atemzüge ganz bewusst nehmen! - zahlt sich aus.

Sonntag, 27. September 2015

Lampen mit Seidenmalerei

Irgendwann vor Jahren habe ich diese wundervollen Lampen der holländsichen Designerin Nicolette Brunklaus entdeckt. Die linke heißt "Sognsvann" und ist nach einem See im Wald nördlich von Oslo benannt, vielleicht hat mich dieser Bezug zur norwegischen Natur angesprochen - jedenfalls habe ich mich verliebt.

Und ich habe, wie so oft, mir gedacht: sowas baue ich mir selbst. Ich habe in meinem Leben noch nie auf Seide gemalt, das heißt auch nicht in den 90ern, als die große Seidenmalwelle umging und jeder zweite Mann mit einer furchtbaren, selbstgemalten Seidenkravatte von seiner Frau beschenkt wurde und tragen musste. Egal, kann ja nicht so schwer sein! :-)

Ich habe ein "Seidenmalen für Anfänger"-Set und ein paar Tücher gekauft und losgelegt. Die ersten Versuche waren nicht wirklich erfolgreich, aber man muss ja erst ein gewisses Gefühl für das Material entwickeln. Und irgendwann hatte ich vier Teile, mit denen ich ganz zufrieden war. Montiert habe ich alles mit der Klebepistole an alten Singleplatten, außenrum habe ich Holzspan geklebt, um die Kante zu verdecken. Die Schirme habe ich dann auf vier Pendelleuchten montiert, wo vorher so fade Glasschirme dran waren; durch das große Loch in den Singleplatten, war es einfach, die neuen Schirme über die Fassung für die Glühbirnen zu kriegen. Und hier sind meine höchstpersönlichen Designer-Seidenlampen:

Freitag, 4. September 2015

Beim Tischdecken Mal anders denken

Blumen müssen nicht immer ordentlich zum Strauß gebunden und in einer langweiligen Vase stehen. Servietten müssen auch nicht immer kunstvoll gefaltet und auf den Teller gelegt werden. So sehe jedenfalls ich das! :-)

Schönes Wochenende!

Dienstag, 4. August 2015

Wirkungsvolles Marketing mit höchstem Unterhaltungsfaktor

Für mich macht Werbung immer schon Spaß. Wäre ja schlecht, wenn nicht, da ich Marketing und Kommunikation zu meinem Beruf gemacht habe. Ich habe mich schon in den 80ern auf die Werbepausen im ausländischen Fernsehen gefreut, weil es im norwegischen staatlichen Rundfunk keine Werbung gab (das ist heute noch so).

Vor einiger Zeit habe ich eine Frau kennengelernt, die mindestens genausoviel Spaß an Werbung und Marketing hat wie ich, und die ihr Können auf diesem Gebiet mit ihrer Leidenschaft für Improvisationstheater kombiniert hat. Dabei rausgekommen ist eine Agentur, die außergewöhnliche Ideen für einzigartige, zielgenaue Werbemaßnahmen anbieten und professionell umsetzen kann.

Ich habe die Website für diese Agentur neu gestalten dürfen, und selbst wenn man gerade nicht auf der Suche nach originellen Marketingideen ist, sondern sich einfach Mal unterhalten lassen möchte, kann ich wärmstens empfehlen, diese Site zu besuchen. Am besten gleich bei den zahlreichen bereits erfolgreich umgesetzten Referenzen beginnen und einfach durchklicken!

Freitag, 26. Juni 2015

Business-Filzen in der FilzOase

Durch das sehr empfehlenswerte Netzwerk Business-Mamas bin ich endlich Mal zum Ausprobieren einer für mich neuen Technik gekommen: Filzen! Ich habe bereits Bücher zum Thema durchgeblättert und gedacht, dass ich das irgendwann dann probieren werde, aber da die Inhaberin der FilzOase im 18. Bezirk ebenfalls eine Business-Mama ist, kam die ideale Gelegenheit auf diesem Weg zu mir.

Wir haben in einer sehr netten Runde in ein paar Abendstunden je eine Blume gefilzt - natürlich bei freier Farbwahl und unter fachkundiger Anleitung der Spezialistin, Monika Tatrai. Es hat mir sehr gut gefallen, und ich bin mit meinem allerersten Filzkunststück sehr zufrieden!

Ich werde außerdem sicher wieder in die FilzOase gehen, denn da gibt es auch noch viele andere Workshops, die mich interessieren, wie zum Beispiel für den wunderschönen Naturdruck! Erstaunlich, was für schöne Sachen man da machen kann.

Sonntag, 31. Mai 2015

Pimp my Ikea Hocker

Kleinmöbel von Ikea scheinen diese Eigenschaft zu haben, jeden Umzug und jedes Ummöblieren irgendwie zu überleben, denn auch wenn man sie "jetzt gerade" nicht wirklich braucht, vielleicht kommt ja mal der Tag, wo man wieder GENAU so ein Teil braucht ... So geschehen mit diesem alten Hocker mit einem abnehmbaren Textilbezug. Der stand schon jahrelang irgendwo herum, unauffällig, nicht besonders schön aber auch nicht unansehnlich, nicht im Weg, aber auch nicht in Gebrauch. Bis jetzt.

Auf einmal war ein neuer, leerer Platz aufgetaucht (der Wickeltisch wurde verabschiedet und weitergereicht), wo eine Sitzgelegenheit von Nöten war - aber unbedingt eine mit einer Aufbewahrungsmöglichkeit für die, ähem, Pausenlektüre. Denn die Pausenlektüre wäre sonst am Boden herumgelegen, und das kommt nicht in Frage. Es musste also eine Tasche her.

Nach einem relativ erfolglosen Waschgang habe ich den alten, staubigen (Weiß ist halt nach einigen Jahren wirklich ziemlich undankbar) Hockerbezug einfach mit Textilfarbe ein neues, dunkelgrünes Leben verpasst. In meinem Stofffundus gab es wieder mal einen, wie ich meine, ziemlich geilen Retrostoff, der von Optik und Qualität gut dazu passt, so eine Tasche ist wirklich in wenigen Minuten angenäht, und jetzt ist der Hocker nicht nur doppelt nützlich, sondern auch noch hübsch zum Ansehen. Was will man mehr!

Samstag, 16. Mai 2015

7 Gedanken nach 500 Tagen Selbstständigkeit

Gerade zum Zeitpunkt der höchsten Arbeitslosigkeit seit dem Ende des zweiten Weltkriegs arbeitslos zu werden, war nicht mein Wunschtraum. Trotzdem war am Ende meiner Karenzzeit 2013 für mich die Kündigung meines Managerjobs der einzig akzeptable Weg, anstatt in die Firma zurückzukehren.

Etwas planlos ging ich zum AMS und meldete mich arbeitssuchend. Dort sagte man mir sofort, dass ich einen Kurs besuchen müsse, und ich sah mich praktisch schon, den "Computerführerschein" machen. Weit gefehlt! Ich bekam fünf Wochen großartiger Beratung, Einsichten am laufenden Band und VIEL Coaching. Und bereits nach 30 Minuten Einzelcoaching war eines klar: mein nächster Chef werde ich selbst sein.

Den Rest des Jahres verbrachte ich damit, mich auf verschiedenen Ebenen auf die Selbstständigkeit vorzubereiten, und dann war meine eigene Firma Realität. Aufregend! Ich begab mich auf völlig neues Terrain, und ich freute mich sehr darauf, während ich Zweifel, Ängste und negative Gedanken quasi verdrängte. Es stellte sich heraus, dass ich sehr gut vorbereitet war, und alles verlief super. Ich schaue heute nach 500 Tagen zurück und ziehe meine persönliche Bilanz, und möchte dabei ein paar Punkte festhalten. In erster Linie als "notes to self", aber da es den einen oder anderen Gründungswilligen sicher auch noch von Hilfe sein kann, mache ich es hier öffentlich:

1) Formuliere deine Ziele
Und zwar so, dass sie SMART sind: spezifisch, messbar, a(ttra)ktiv, realistisch und termingebunden. Was GENAU will ich heuer erreichen? Das kann zum Beispiel Gewinn, Umsatz, Anzahl Kunden, Anzahl abgeschlossene Projekte oder Anzahl verrechnete Stunden sein. Formuliere sie so deutlich, dass sie dir selbst so klar und vertraut sind, dass du sie immer im Kopf hast. Es geht hier nicht darum, wie du dorthin kommst, sondern wohin du willst.

2) Formuliere deine Leistung
Ich bekomme ständig diese beiden Fragen gestellt: „Wie läuft’s?“ und „Sag, was genau machst du eigentlich noch mal …?“. Auf die erste Frage kannst du hoffentlich immer „Gut!“ antworten, auf die zweite musst du ohne zu zögern in ganzen, sinnvollen Sätzen jedem jederzeit erklären können, was du eigentlich machst. Übe das zu Hause vor dem Spiegel. Wenn du nicht selbst verstehst, welche Leistung du anbietest, wie soll es ein potentieller Kunde tun?

3) Beschäftige dich mit deinen Zahlen
Egal ob du viele kleinere Transaktionen oder wenige größere hast: Behalte deine Einnahmen und Ausgaben im Auge. Ob monatlich oder vierteljährlich, setz dich für eine Stunde oder drei hin und ordne deine Rechnungen, schreib alles auf, was noch kommen wird, und schau dir den Saldo an. Und denk an deine Ziele (siehe Punkt 1). Im Dezember wirst du dafür weder Zeit noch Lust haben, und es wird unter Umständen zu spät sein, steuertechnisch noch etwas zu optimieren.

4) Nutze deine Kontakte
Erzähl deinen Freunden, Familie und Bekannten von deiner Selbstständigkeit (siehe hierzu wieder Punkt 2) und von deinen Erfolgen. Immer und immer wieder. Sie denken mit Sicherheit – leider! – nicht immer an dich und dein Angebot. Wenn du sie aber im Rahmen eurer „normalen“ Gespräche daran erinnern kannst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie als erstes an dich denken, wenn sie von jemandem hören, der genau deine Leistung braucht. Oder dass jemand mithört: eine Kundin habe ich deswegen gewonnen, weil sie zufällig am Nachbartisch im Café zugehört hat, wie ich einer Bekannten begeistert von einem meiner Webprojekte erzählt habe.

5) Nutze die Angebote
Verschiedene Institutionen bieten unglaublich viele tolle Angebote für Unternehmer und solche, die es werden wollen, an: Vorträge, Kurse, Workshops, Diskussionsrunden, Infoabende, Networkingveranstaltungen und Netzwerke aller Art. Vieles davon ist völlig kostenlos oder durch diverse Förderungen verbilligt! Neben den Informationen, die man sich dabei aneignet, ist meines Erachtens das Beste daran, dass man auf diese Weise sehr viele interessante Leute kennenlernt, mit denen man Erfahrungen austauschen kann, von denen man lernen kann und die natürlich potentielle Geschäftspartner oder Kunden werden können.

6) Es wird Lehrgeld geben
Und zwar von der Sorte, die du zahlst. Das ist so. Das ist auch ok so, denn du bekommst etwas dafür. Nimm diese Lehre mit – du hast sie bezahlt, also gehört sie dir. Verwende sie positiv. Bleib nicht an Sachen hängen, die dich bremsen und zweifeln lassen. Schließ damit ab, schau nach vorne (deine Ziele sind noch da, weißt du noch?) und mach weiter.

7) Hab Spaß damit!
Was du tust, sollte dir Freude machen. Erstens machst du es sonst nicht gut, zweitens ist das Leben zu kurz, um sich auf Dauer über seine Arbeit zu ärgern. Natürlich gibt es auch Momente, auf die man lieber verzichtet hätte, aber im Großen und Ganzen muss das Herz dabei sein, sonst lässt man es lieber bleiben. Und Erfolge gehören gefeiert – immer! So kannst du dir immer wieder selbst bestätigen, dass du auf dem richtigen Weg bist, und deiner Arbeitsleistung die angemessene Wertschätzung geben. Alles Gute dabei!

Montag, 11. Mai 2015

Wenn Buchhaltung Spaß macht

Die Zeit der Jahresabschlüsse ist da, und passend dazu seit Neuestem das Angebot von Petra Fischer von selfisch.com: Unter dem Motto "Alles in Ordnung" bietet die Buchhaltungsexpertin nicht nur das übliche Buchen von Belegen aus dem Schuhkarton an, sondern echte Hilfe und Unterstützung in allen Belangen, was dieses Thema betrifft.

Ordnungsmenschen und Chaoten, Techniktypen und Gründer sind alle bei ihr gut aufgehoben. Von der optimalen Belegaufbereitung bis hin zur Erstellung der eigenen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und Steuererklärung: in Einzelschulungen geht sie genau auf die Bedürfnisse jedes einzelnen ein und beantwortet in verständlicher Sprache und auf sympathischer Weise jede erdenkliche Frage, so dass man nachher wirklich fit ist, sich selbst weitgehend um die Buchhaltung zu kümmern - und dadurch natürlich jede Menge Kosten ersparen kann!

Hier geht's zur Website: www.selfisch.com

Gartentisch von shabby zu chic

Ich habe eine Gartenmöbelgarnitur mit Tisch und vier Stühlen, die ich schon lange irgendwie pimpen wollte. Letztens hatte ich in einem von Monica Weinzettls Workshops in der Kastlwerkstatt dazu Gelegenheit. Die Technik nennt sich "Kalkfarben Old Style", und man kann damit sehr schön diesen romantischen "used look" auf Möbel zaubern. An dem einen Abend hatte ich nur Zeit für den Tisch, aber die Stühle werden demnächst in Heimarbeit folgen.

Ich habe vergessen, ein Vorher-Foto meines Tisches zu machen, aber er sah ungefähr so aus (nur ist er größer):

Bei dieser Technik malt man erst das Stück in einer Farbe an. Ich entschied mich für mehrere :-)

Wenn die untere Farbe trocken ist, trägt man ein Wachs auf an den Stellen, die abgenutzt aussehen sollen, dann wird das ganze deckend mit einer anderen Farbe gestrichen, an den erwähnten Stellen wieder abgeschliffen, und zum Schluss bekommt das Stück eine Wachsfixierung. Und kann anschließend den Garten wunderbarst schmücken!

Donnerstag, 30. April 2015

Genial/einfach: Stofflabyrinth

Ich habe mal von den Ideen geschrieben, die man quasi blitzartig bekommt und sofort umsetzen muss. Hier ist wieder so eine: In einer Gruppe hat eine nach Näh-Ideen für Kinder-Geburtstagsgeschenke gefragt, eine andere hat "Stofflabyrinth" inkl. Link zu einem Tutorial geantwortet, und wenige Stunden später war meins fertig.

Das funktioniert so: man druckt sich eine Labyrinthvorlage in gewünschter Größe aus, schneidet zwei um ca 2-3 cm größere Stoffstücke zu (idealerweise eines davon ohne Muster, damit man nachher das Labyrinth gut sieht) und näht sie rechts auf rechts zusammen (Öffnung zum Wenden lassen). Wenden, pressen, das Labyrinth drauflegen und über das Papier einfach drübernähen, nachher das Papier wegreißen. Durch die Wendeöffnung noch schnell einen Glasstein hineinstecken (im Foto zur Verdeutlichung oben draufgelegt), Öffnung zunähen, und schon können kleine Finger versuchen, den Stein den richtigen Weg von Ecke zur Ecke durch das Labyrinth entlang zu schieben.

Donnerstag, 23. April 2015

SpielRaum nach Emmi Pikler in Wien

Die Wienerin Emmi Pikler scheint eine vernünftige Frau gewesen zu sein. "Der Säugling muss nicht „amüsiert“ werden, er benötigt keine komplizierten Spielsachen. Stunden-, tage-, sogar monatelang spielt er mit den einfachsten Gegenständen, die ihm in die Hände geraten, und immer mit größter Aufmerksamkeit, mit größtem Interesse und Vergnügen. Und monate-, sogar jahrelang beschäftigt er sich mit seinem eigenen Körper, seinen Bewegungen und Bewegungsmöglichkeiten. Nur darf er darin nicht gestört werden", wusste sie schon vor fast 100 Jahren.

Die Psychologin und vierfache Mutter Brita Guth sieht das genau so und bildet sich seit 2010 zur Pikler-Pädagogin aus. Es macht ihr große Freude, Eltern und Kinder auf ihrem gemeinsamen Weg des Sich-kennenlernens zu begleiten und gemeinsam zu staunen, wie sich die Kleinen motorisch und geistig entwickeln. Ab sofort informiert sie unter www.brita-guth.at über ihr aktuelles Kursangebot in diesem Bereich. Die nächsten Kurse in Wien beginnen am 4. Mai, am kommenden Montag (27. April) gibt es eine Schnupperstunde.

Donnerstag, 16. April 2015

Refashion à la MILCH: Das Hosenkleid

Letztes Wochenende hat die Cloed von MILCH zu einem "All-you-can-sew"-Workshop eingeladen, bei dem ich mitgemacht habe, weil mir erstens die coolen Upcycling-Designs von Cloed sehr gut gefallen und ich mir zweitens die Location anschauen wollte; das magdas HOTEL im Prater. Und es war beides - der Workshop und das Hotel - sehr, sehr super! Außerdem hatte ich Gelegenheit, wieder Mal ein bisschen mit der lieben Nunu zu plaudern, weil sie auch dort war und sich ein paar Kleider genäht hat. Und die anderen Teilnehmerinnen waren auch sehr nett, es war überhaupt eine sehr nette, konzentrierte aber kreative Stimmung.

Cloed macht unter der Marke MILCH eben sehr, sehr coole Sachen (Kleider, Röcke, Taschen, Hüte, ...) aus alten Herrenhosen und -hemden, und an diesem Tag stand sie mit einem Riesenhaufen frisch gewaschener Altkleidung, vielen Schnittmustern, vielen fertigen Stücken zur Inspiration und ihrem gesamten Wissen uns Workshopteilnehmerinnen sieben Stunden lang zur Verfügung. Ich bin mit zwei Röcken und zwei Kleidern nach Hause gegangen, ich muss allerdings bei den Röcken und beim Hemdkleid noch ein bisschen säumen und so Kleinarbeit machen. Aber das Hosenkleid habe ich jetzt ganz fertig, und ich habe es heute zum ersten Mal ausgeführt.

Hier ist die Vorlage/das Original von MILCH, und unten seht ihr meine Version - links die beiden Hosen vorher. Cloeds Model hatte zwar nicht ganz so einen bad hair day wie ich heute, aber what shall's, es geht um das Kleid :-)

Montag, 30. März 2015

Die schauspielende Ärztin Birgit Mayr

Birgit Mayr ist eine bemerkenswerte Frau. Ärztin für Allgemeinmedizin mit einer Praxis in Wien und einer in der Steiermark, Spezialistin für Bandscheibenvorfälle, Reitlehrerin, spricht vier Sprachen, ausgebildete Notärztin, geprüfte Landesskilehrerin, Ex-Reiseleiterin ... und außerdem ist sie ausgebildete Schauspielerin mit einer beeindruckenden Liste an Referenzen: "Tatort", "Soko Donau", "Kommissar Rex", "Der Arzt vom Wörthersee", "Der Winzerkönig", "Um Himmels Willen" und vieles mehr. Und noch dazu ist sie wirklich sehr sympathisch!

Eine Frau mit diesem Profil hebt sich naturgemäß von der Masse deutlich ab, und das war auch der Anspruch an ihre Website, www.birgitmayr.at, beim Relaunch. Das Ergebnis ist definitiv unverwechselbar, genau so wie Birgit Mayr selbst.

Montag, 23. März 2015

Besten Biowein online kaufen

Parallel zur Erstellung seines neuen Webauftrittes hat der burgenländische Bioweinbau Gross auch einen Webshop bekommen, der den ausgesuchten ökologischen Wein näher an die Weinliebhaber im ganzen deutschsprachigen Raum bringt. Wer die hervorragenden Weine aus Mönchhof bereits kennt, kann ab sofort seine Vorräte mit ein paar Mausklicks auffüllen. Für Neulinge gibt es ein Kennenlern-Set mit sechs verschiedenen Bioweinen zum Aktionspreis.

Biowein ist echter Geschmack, natürlich, gut. So wie Wein eigentlich sein soll. Gross macht ihn mit viel Erfahrung, Handarbeit und Fingerspitzengefühl. Das schmeckt man!

Donnerstag, 19. März 2015

Safarikleid Refashion

Ich habe mir mal so ein sandfarbenes, langes, geknöpftes Kleid im "Safari-Look" gekauft, vermutlich ist es schon an die zwanzig Jahre her. Ich erinnere mich, dass ich es getragen habe, aber die meiste Zeit hing es wohl irgendwo im Kasten. Es ist aus einer guten Leinen-Baumwoll-Mischung, die sehr angenehm zu tragen ist, aber vom Stil her gefiel es mir überhaupt nicht mehr, und die Farbe ist einfach nicht besonders gut für mich. Also habe ich beschlossen, es entsprechend zu ändern.

Schritt 1: Ab in die Waschmaschine mit Textilfarbe. Ich liebe halt grün ... :-) Schritt 2: Kürzen. VIEL. Schritt 3: Auch die Ärmel habe ich gekürzt und etwas schräg geschnitten, damit die Form ein bisschen femininer wird. Schritt 4: Neue Knöpfe, denn die alten blassen Plastikknöpfe sind gegen das neue Grün unvorteilhaft aufgefallen. Ein Gürtel - oder in diesem Fall der Strickschal, den ich letztens gemacht habe - für die Taille, und fertig ist das neue Safarikleid!

Dienstag, 17. März 2015

Gestrickter Schmuck

Wenn die "Wolle" besonders auffällig ist, muss das Gestrickte gar nicht so spektakulär sein, um ein schönes Ergebnis zu bekommen:

Bei diesem Stück habe ich einfach eine Art Schal gestrickt, schmal und lang, und ich finde, es funktioniert fast wie Schmuck bei diesen schönen, leuchtenden Farben!

Dienstag, 3. März 2015

Was ein Blog alles kann

Ich wurde letztens von UPC Triple Play zum Thema Bloggen interviewt, und ich möchte den Anlass nutzen, um ein paar meiner Lieblingsblogs vorzustellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich Blogs (und die Gründe, warum man bloggt!) sein können:

1. Der Reiseblog
Auf EllasWanderlust.com bloggt eine Frau über ihre Reisen in alle Ecken dieser Welt, was sie dort erlebt, wie sie es erlebt und was sie alles dort findet. Von diesen Fundstücken bringt sie sogar die besten mit nach Hause und bietet sie in ihrem Onlineshop zum Verkauf an - quasi ein kleines Stück Ferne für zu Hause. Was für ein perfekter Einsatz eines Blogs! Und: Was für ein herrliches Leben!! Und ihr großer Erfolg gibt ihr recht damit.

2. Die kritische Konsumentin
Nunu Kaller beschloss vor ein paar Jahren, ein ganzes Jahr lang keine Kleidung, Schuhe und Accessoirs zu kaufen, und hat währenddessen über ihre Erfahrungen damit gebloggt. Während ihrer "Shoppingdiät" beschäftigte sie sich auch mit der Herkuft ihrer Kleidung, und unter welchen Bedingungen diese hergestellt wird. Aus ihrem Blog wurde nach dem ersten Jahr nicht nur ein Buch, sondern sie bloggt weiterhin als kritische Konsumentin über diese Themen - was ich absolut nachvollziehen kann und für sehr wichtig halte, wichtiger als alle 0815 Modebloggs zusammen!

3. Der Inspirationsblogg
Diese Frau hat auch schon vor Jahren angefangen, als "Refashionista" Kleidung aus Charity Shops (so wie bei uns der Humana, nur mit VIEL mehr Auswahl) um 1 - 2 Dollar zu kaufen und sie zu Hause mit der Nähmaschine (manchmal auch ganz ohne nähen) umzustylen. Und das JEDEN TAG am Anfang. Zugegeben, es ist ihr nicht jedes Stück gleich gut gelungen, aber sie zeigt so unfassbar viele coole Möglichkeiten, wie man mit ganz wenig Geschick für sehr wenig Geld sich coole "neue" Kleidungsstücke besorgen kann, ohne dass man das wahnsinnige System der Massenproduktion von Kleidung (siehe oben) unterstützen muss. Unbedingt anschauen - und inspirieren lassen!

Allen, die gerne schreiben und/oder fotogrfieren, kann ich das Bloggen wärmstens empfehlen, und stehe selbstverständlich für Tipps, Hinweise und Unterstützung diesbezüglich gerne zur Verfügung. Es ist ganz einfach!

Montag, 16. Februar 2015

Die (fast) unendliche Geschichte vom verfluchten Norweger-Pulli

Vor langer Zeit habe ich grüne und weiße Wolle gekauft, um dem Herrn Sohn einen Pulli mit Norwegermuster zu stricken. Untraditionelle Farben, aber ich finde gerade die Mischung von traditionellen Mustern mit untraditionellen Farben oft spannend. Die Wolle blieb aber lange in der Wollkiste liegen. Vor ein paar Monaten hat mich plötzlich die Stricklust gepackt, und ich habe mir den ersten Knäuel und ein paar Stricknadeln geschnappt und losgelegt. Nach ca 10 cm hab ich mich ein paar Sekunden lang gefragt, warum ich einem Dreijährigen einen weißen Pulli stricke (das Muster ist nur oben im Brust- und Schulterbereich), aber egal, das wird schon passen. Nach knapp 20 cm war der erste Knäuel weg, und ich stürzte mich voller Eifer in die Wollkiste, um den nächsten zu holen - nur um festzustellen, dass da nur drei Knäuel in Grün lagen. Das Ganze war in Weiß auf Grün geplant.

Ich habe dann am nächsten Tag, immer noch voller Tatendrang, in Grün neu angeschlagen. Munter die ersten vier cm (abwechselnd 1 M rechts und 1 M links) gestrickt - auf 3er-Nadeln. Diese sollten aber erst beim Glattstrick oberhalb zum Einsatz kommen, also hab ich wieder aufgetrennt. Ein drittes Mal angeschlagen, diesmal in der richtigen Farbe (Grün) auf den richtigen Nadeln (2,5). Am Ende der ersten Reihe hatte ich plötzlich eine ungerade Anzahl an Maschen, und es sah so aus, als hätte ich an einer Stelle eine Masche fallen lassen. Oder doch nur zu locker angeschlagen? Egal, ich fügte halt seitlich noch eine hinzu, das fällt nicht auf. Wieder bis knapp 20 cm Länge gestrickt und mich gewundert, warum von der grünen Wolle noch so viel da ist. Der weisse Knäuel war ja hier schon aus gewesen. Und überhaupt: waren die Maschen vorher nicht viel dichter an der Nadel zusammengeschoben gewesen beim Stricken? Zur Sicherheit noch Mal nachgezählt ... Habe ich 38 Maschen zu wenig angeschlagen. ACHTUNDDREISSIG! Zum dritten Mal aufgetrennt. Ich war ja froh, dass es schon sehr spät war und der Junior somit im Bett, sonst hätte er unabsichtlich eine unvergessliche Vokabelstunde bekommen!

Einige Tage später waren die 20 cm zum dritten Mal erreicht, diesmal richtige Farbe auf richtigen Nadeln, der grüne Knäuel war auch tatsächlich aus, und ich hatte eine ausgewachsene Sehnenscheidenentzündung im rechten Arm: Pause auf unbestimmte Zeit. Es ist lustig, was man alles findet, wenn man in Google nach "Exorzist Wien" sucht! :-)

Im Jänner habe ich weitermachen können und mit dem Muster angefangen. Nach ca 5 cm kettet man da seitlich ein paar Maschen für die Ärmelöffnung ab und strickt vorne und hinten getrennt weiter. Ich habe die Rückseite fertiggestrickt, dann in meinem Eifer vergessen, an der Vorderseite weitere Maschen seitlich an der Ärmelöffnung abzunehmen. Da habe ich zur Abwechslung 7 cm Muster auftrennen dürfen. Das ist ECHT mühsam, daher habe ich das ganze Projekt erst mal zur Seite gelegt.

Vor zwei Wochen habe ich dann endlich die Vorderseite bis zum Ärmelloch wieder aufgetrennt und noch mal gestrickt. Ich habe mich beim Muster verzählt, so dass alles auf einmal völlich schief war, ich hatte selten die laut Anleitung exakt richtige Anzahl an Maschen an der Nadel, aber die Korrekturen waren zumindest jetzt nicht mehr so zeitaufwändig, und ich habe es tatsächlich geschafft, das Ding fertig zu bekommen. Und ich liebe es, und der Junior auch - was natürlich das wichtigste ist. Er wollte sogar damit ins Bett gehen! Also doch noch ein Happy End :-)

Und so sieht es aus (ich habe übrigens nicht die Ärmel aus Frust weggelassen, das Modell ist ärmellos ;-):

Montag, 9. Februar 2015

Was ist eigentlich Bioweinbau?

Beim Bioweinbau, auch ökologischen Weinbau genannt, werden keine künstlichen Düngemittel und Schädlingsbekämpfer eingesetzt. Der Bioweinbau wird wieder wortwörtlich zum Handwerk, denn Massenproduktion ist nach diesen Kriterien kaum möglich - und auch nicht erwünscht. Der Bioweinbauer deutet die Zeichen der Natur, um zu wissen, wie er den besten Wein bekommt. Der Boden darf naturbelassen bleiben, weil die Vielfalt zur Qualität des Endproduktes wesentlich beiträgt. Nützlinge fühlen sich im Bioweingarten wohl, und helfen daher mit, die besten Bioweintrauben hervorzubringen. Bei der Weinlese werden große Teile der Arbeit sorgfältig und ruhig mit der Hand erledigt, und durch moderne Bioweinbau-Kellertechnik ist die Grundlage für qualitativ spitzenmäßige Bioweine gelegt.

Nach diesen Prinzipien arbeitet der Bioweinbau Gross in Mönchhof im Burgenland seit über 20 Jahren bereits. Wer seine Weine gekostet hat, weiß, dass das nicht nur für die Natur, sondern in jeder Hinsicht auch für den Menschen etwas sehr, sehr Gutes ist.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Die nächste stylishe Mini-Wickeltasche

Eine liebe Freundin bekommt in wenigen Wochen ihr erstes Baby, heute richten wir ihr eine Babyshower aus, und mein Mitbringsel (neben rosa Cupcakes - es wird ein Mädchen :- ) ist meine altbewährte Wickel-Clutch.

Ich LIEBE diese alten "retro-gemusterten" Baumwollstoffe, und diese Tasche finde ich einfach supercool. Mal was anderes als die ganzen Eulen, Teddybären und Blümchen, die man sonst so sieht.

Montag, 26. Januar 2015

Schneevögel

Mein "Dauerprojekt" Wohnzimmergemälde hatte schon lange Pause. Es gab im letzten Jahr zwar die eine oder andere kleine Änderung am Motiv, aber Faktum ist, dass ich seit dieser Version nicht wirklich etwas daran verändert habe (die Weihnachtssachen wurden nach Weihnachten schon ersetzt, aber das war's dann auch).

Jetzt war das schon sehr langweilig geworden, daher habe ich wieder die Malkiste und ein paar alte Schablonen ausgepackt, und jetzt fliegen die kleinen Vöglein da quasi im Schneegestöber herum.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Experten im eLabor

Wenn sich zwei Experten in den Bereichen e-Government, Prozessanalyse und operative Umsetzung von IT-Projekten zusammenschließen und mit einigen weiteren Profi-Partnern in enger Zusammenarbeit stehen, dann kommen perfekt umgesetzte Ergebnisse heraus. Und das zeigen die beiden Koryphäen der IT-Branche, Christian Storck und Alois Gruber, ab sofort auf ihrer neuen Website eLabor.at